Im Film:
Andrea Oestreicher
Lehrerin an der Hauptschule in der Peselmüllerstrasse, München. Sie implementiert bereits seit einigen Jahren erfolgreich das Konzept des Klassenrates in Ihrer Klasse.
Gerald Hüther wendet seine neurobiologischen Erkenntnisse als Hirnforscher auf die Voraussetzungen für Schulen und ein geeignetes Lernklima an und setzt auf innere Motivation und Freude am Lernen. Denn Lernprozesse werden durch Glückshormone verstärkt und regen zum Weitermachen an. “Die Grunderkenntnis der Neurobiologie heißt: Kinder, und zwar alle Kinder kommen mit einer unglaublichen Lust am eigenen Entdecken und Gestalten zur Welt. … Es geht also weniger darum, mit Hilfe von Förderprogrammen Kindern immer schneller immer mehr Wissen beizubringen. Was wir brauchen sind Programme, die verhindern…dass Kinder irgendwann die Lust am Lernen verlieren.”
Prof. Dr. Edelstein war Jahre lang Direktor des Forschungsbereichs Entwicklung und Sozialisation am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und Mitgründer der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. und “setzt sich dafür ein, dass an deutschen Schulen eine demokratische Beteiligungskultur entsteht. DeGeDe wurde 2005 gegründet als eine Art Rettungsanker für das einstige Programm Demokratie lernen & leben der Bund-Länder-Kommission.
Wegen der Föderalismusreform, die gemeinsame Projekte von Bund und Ländern praktisch verbot, hatte das Projekt keine Überlebensperspektive.”
Niklas Gidion
Niklas Gidion hat Sonderschulpädagogik auf Lehramt studiert und ist nach einigen Jahren aus dem konventionellem Schulsytem einer Förder -und Lernbehinderten Schule ausgestiegen, um Lehrer an der Demokratischen Schule Kapriole in Freiburg zu werden. Er ist dort immer noch tätig.
David Gribble ist Mitbegründer der Sands Schule in England. Er glaubt, dass Erwachsene und Kinder die Verantwortung für Schule-Entwicklung teilen sollten. In diesem Zusammenhang besuchte Gribble weltweit Schulen, an denen diese Idee auf verschiedenste Arten interpretiert und gelebt wird. In seinen Büchern (Schule im Aufbruch und Lifelines) beschreibt er was er dort gelernt und erlebt hat.
Yaacov Hecht erzählt als Gründer der ersten demokratischen Schule Israels und des Instituts für demokratische Bildung in Tel Aviv in seiner einfachen persönlich emotionalen Art von den Beweggründen seines Engagements. “The main idea is – how to put human rights into school.”
Der Kulturpolitiker, Philosoph, Kulturwissenschaftler und Hochschullehrer Julian Nida-Rümelin entstammt einer Münchner Künstlerfamilie. Er war Kulturreferent der Landeshauptstadt München und Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder. Er ist Dekan der Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität und einer der profiliertesten Kritiker der Verschulung an den Universitäten durch die gegenwärtigen Hochschulreformen. Er unterstützt die Studentenbewegung bei ihrem Protest und ihren Forderungen um Mitbestimmung und soziale Gleichberechtigung.
Leonard Turton
Gründete in seinem Heimat Land Canada eine demokratische Schule und arbeitete danach Jahre lang an staatlichen Schulen bevor er nach England an die demokratische Schule „Summerhill“ ging an der er bis heute Schülern auf ihrem Bildungsweg begleitet.
Udi Raz
Absolvent und Dozent an der ersten demokratischen Schule in Israel, Hadera Democratic School. Noch heute setzt der vielseitige Musiker sich stark für demokratische Strukturen und Freiheiten in seinem Umfeld ein.
Kageki Asakura, Tae Wook Ha und Cheng Chou Chou
K. Asakura lehrt Soziologie an der Universität in Tokyo, Japan und ist sehr aktiv im Aufbau des Netzwerks demokratischer Schulen in Japan.
Tae Wook Ha ist Dozent an einer Universität in Süd Korea und betreibt Forschung im Bereich Demokratischer Bildung für die Organisation „Peoples Solidarity for Alternative Education“, die alternative Schulen in Südkorea aufbaut.
Chou Cheng Chou ist Lehrer an der einzigen demokratischen Schule in Taiwan. Er wechselte an diese heuristische Schule, weil er dem traditionellen Schulsystem China‘s entgegen wirken möchte.
Zur späteren Veröffentlichung:
Professor für Inklusion der Uni Halle, der mit einer Gruppe Studenten an dem Kongress für demokratische Bildung teilnahm.
Jesper Juul ist Familienexperte und als Berater, Pädagoge und Therapeut in vielen Ländern Europas tätig.
Wie glückt das Zusammenleben von Erwachsenen und Kindern?
Wie kann man die Würde der Kinder anerkennen und sie als vollwertige Menschen behandeln?
Diese Fragen haben Jesper Juul, den 61-jährigen Gründer und Leiter des Kempler Institute im dänischen Odder, zum Familienhelfer gemacht.
Als Familienunternehmen gründete das Pädagogenpaar Stefanie und Falco Peschel nach eingehender Erprobung ihres in der Praxis entwickelten Konzepts für eigenverantwortliches Lernen die Bildungsschule Harzberg.
Sie arbeiten nach einer Methode, die, wie sie selbst sagen, “die Neugier und den Forscherdrang der Kinder nicht abtötet, sondern herausfordert. “Das hat sich zum idealistischen Lebensziel des Paares herausgebildet – “nicht nur …, um den eigenen Kindern … eine gute Lebensgrundlage bereitzustellen.”
Margret Rasfeld
Schulleiterin der Evangelischen Schule Zentrum Berlin und Bildungs-Innovatorin. Versucht in der eigenen Schule neue demokratische Konzepte umzusetzen und diese mit anderen Schulen zu teilen.
Beate Sitek
Beate Sitek ist Direktorin des Gymnasiums in Olching. Sie arbeitet mit ihrem Kollegium daran die Zusammenarbeit zwischen Schülern, Eltern und Lehrern an Ihrer staatlichen Schule zu verbessern.
Familie Sappir
Kinder besuchen die Subury Schule in Jerusalem.
Michael Sappir
Sohn einer Sudbury School Gründerin und selbst ehemaliger Schüler dieser alternativen Schule in Jerusalem. Er war bis vor kurzem im Vorstand der EUDEC und studiert zur Zeit in Deutschland, Michael setzt sich weiterhin sehr stark dafür ein das Demokratische Bildung bekannt wird.
SchülerInnen der Sands School
Es fand im Rahmen der EUDEC 2011 eine Schüler-Diskussion statt. Inder Schüler und Absolventen verschiedener Altersklassen ihre Erfahrungen an einer demokratischen Schule zu lernen, teilten.
Familie Blauth
Ältester Sohn besucht die Frei Schule Kapriole in Freiburg.
Familie Haas
Mutter ist Lehrerin an der Kapriole und beide Töchter sind Schülerinnen.
This is Martin King from White Bear Lake, Minnesota, USA, saying hello to Professor Andreas Hinz after all these years.
I’m almost certain this is the Andreas Hinz who was an exchange student to Minnesota in 1979.
Still looks the same, but needs a haircut.
So do I.
We were all just teen-agers in those days in the late 1970s and had lots of fun, smoking inhalators.
Inhalators are Totenmann.
Andreas took me on an extensive tour of West Berlin through Charlottenburg on a huge double bus to see the other guy from Germany that was an exchange student at our high school in 1979.
It’s Totenmann to find Andreas after all these years.